Kopfgeld - Sklavenhändler

"Einen Apfel? Und deswegen macht ihr hier so einen Aufstand? ... ach herrje... wenns weiter nichts ist..."

Sie begann in ihren Taschen herumzukramen lies sich Zeit und tat so, als würde sie den Apfel nicht finden. Als sie ihn zu Tage förderte, hielt sie ihm die Frucht mit einem Grinsen entgegen und sprach:

"Da nehmt den, und lasst das arme Mädchen los... wegen einem Apfel so ein Theater..."

Die letzten Worte murmelte sie mehr zu sich selbst.

Meine liebe Vyridia, würfel mal auf Diplomatie.
Ausnahmsweise gegen eine 8. Also 8 oder höher.

(Oh ha... Diplomatiewürfe sind immer meine schlechtesten^^

HAHA... mein einnehmendes zuckersüßes Lächeln erspart mir wie immer Schmerzen xD)

'Vyridia' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfeln

'W20' :

Ergebnisse :

(Eher die 8 ^^)
Der Mann rümpfte angewidert die Nase, riss den Apfel Vyridia förmlich aus der Hand und ließ Felida mit einem Schubsen gehen.

"Wenn ich Euch noch einmal bei solch einer Tat erwische, werdet Ihr lernen, was es heißt für sein Essen zu arbeiten!", fluchte er laut genug, dass noch mehr Schaulustige sich umdrehten.

"Gut, dann ist die Sache also auch geklärt. Schön..."

Mit einem freundlichen Lächeln drehte sie sich zu der Frau um, und nickte in ihre Richtung.

"Es sieht fast so aus,als schuldet ihr mir einen Apfel..."

(sry, der elende Firmenrechner hier hat sich immer gehängt)

"Puh."

Felida massiert den Arm, der die Misshandlung am frühen Morgen mit einer ordentlichen Taubheit quittiert. Was auch immer die Frau zur Hilfe bewogen hat macht sie auf Anhieb sympathisch.

"So sieht es wohl aus... Danke."

"Tja, ist ja noch mal gut gegangen."

Dann trat sie an sie heran uns flüsterte zu ihr.

"Mehr Äpfel als vorher hat er nun auch nicht... hihi."
In lauterem Tonfall sagte sie:
"Ich glaub wir sollten vielleicht woanders hin gehen. Hier scheinen wir immer noch die Hauptattraktion zu sein. Ich bin übrigens Vyridia."

Freudig strahlend hielt sie der Fremden die Hand entgegen.

"Es war sehr freundlich, von euch ihr zu helfen. Auch wenn eure Methoden vielleicht nicht die angemessensten waren."

Pan sprach zu der kleinen Frau. Er stand hinter ihr, sprach sehr leise und schaute sie nicht an, sodass niemand mitbekam, wovon er sprach. Er hatte gesehen, wie sie den Apfel genommen und danach als Bezahlung wieder gegeben hatte. Er hatte sich eigentlich nicht einmischen wollen, doch er merkte, dass sie es nicht aus Boswilligkeit getan hatte.

"Warum habt ihr das getan?"

"Was?"

Leicht ertappt, drehte sie sich zu dem Fremden um. Er schien ein Bettler oder ähnliches zu sein, zumindest schien seine Kleidung verlorenen gegangen zu sein.

"Was geht euch das an?"

Sie schmunzelt, mit einem geklauten Apfel für einen geklauten Apfel ausgelöst werden...

"Gerne, dieser Tag fängt mir eindeutig zu beobachtet an."

Felida schüttelt die angebotene Hand.

"Mein Name ist Felida."

Ein mäßig neugieriger Blick gilt dem Fremden, dessen worte sie nur halb verstanden hat. Momentan stört er ihren Plan, zügig den Ort ihres Malheurs zu verlassen.

"Ich würde euch gern etwas begleiten. Ich meine, ichhabe euch immerhin nicht verraten oder? Und ichbräuchte jemanden, der mir hier etwaszeigen kann...also... naja ichbinneu hier, und versuche lediglich, irgendeine Art Kontakt zu knüpfen, um mich hier beser zurecht zu finden."

Seine Art war natürlich wie immer nicht der Situation angemessen. Mit Dieben in diesem Ton zu sprechen war meist enorm fatal... dass wusste er zwar, aber er würde dennoch nicht vom Mantra der Höflichkeit abweichen.

Fragend blickte sie erst zu Felida und dann zu dem Fremden... dann wieder zu Felida... und wieder zu dem Fremden.
Nach einigen Augenblicken flüsterte sie ihrer neuen Begleiterin, ohne sich von dem halbnackten Mann abzuwenden, zu:

"Kennst du den?"

Ein Angedeutetes Kopfschütteln sollte Antwort genug auf diese Frage sein. Nach kurzem Überlegen fügt sie dennoch einige leise Worte hinzu.

"Sehen wir erst einmal zu, dass wir hier wegkommen. Wenn er uns folgen will..." Sie hebt die Schultern.

"Na gut... kommt mit."

Ohne zu fragen ergriff sie die Hand von Felida und zog sie in die Richtung, aus der sie gekommen war. Ihre geringe Größe ermöglichte es ihr etwas leichter durch das Gedrängel zu kommen. Hier und da bog sie kurz ab und nach einer Weile standen die beiden Frauen abseits vom Trubel in einer Gasse.

"So... hier ist es ruhiger. Hast du etwa Hunger?Wir können ja versuchen, dir was zu beißen zu besorgen, was hälst du davon?"

Mit ihrem zuckersüßesten Lächeln schaute sie zu Felida hinauf, schaute sich aber gleichzeitig unauffällig in der Gegend um.

Pan versuchte mit den beiden mitzuhalten. Eine Weile ging das auch gut, doch als er den dritten Passanten durch seine Eile etwas unsanft anrempelte, und dieser sich darüber aufregte, verlor er zu viel Zeit damit, sich zu entschuldigen, und verlor die beiden aus den Augen. Verloren stand er nun mitten im Gedränge...

Mit hängenden Schultern ging er nun auf gut Glück in eine Richtung... er musste die beiden ja nicht unbedingt finden. Alles was erwollte, war jemand, der ihm hier weiterhelfen könnte, oder zumindest irgend eine Art von Arbeit, um sich Geld zu verdienen.

@Pan Thei
Ein sauber gekleideter Mann in Samtkleidung mit weißen Strumpfhosen und feinen Schuhen tritt auf Dich zu. Das Gesicht ist frisch vom Babier rasiert und der Bart fein gezwirbelt worden.
"Verzeiht mein direktes Fragen, doch sagt, seid Ihr geschäftlich oder verwandtschaftlich in dieser Stadt? Oder lediglich ein Besucher dieser ... schönen Stadt?" Er wirkte durch und durch nervös.

"Ich? Ähm... also... Besucher trifft es wohl am ehesten. Wieso fragt ihr? Habe ich etwas verbrochen?"

Nervös blickte er auf denMann. Er schien sehr viel Geld zu besitzen. Pan wusste, dass sein Äußeres nicht gerade auf Wohlstand schließen lies, und daher fragte er sich, was dieser Mann von ihm wollte.

"Nein, nein, das habt Ihr nicht.", versucht der Mann ihn hastig zu beschwichtigen.

"Ich bräuchte nur Hilfe. In dieser Stadt sind die meisten etwas zu - beschäftigt." Er wirkt nervös. "Ich suche einen Freund von mir. Hätte ihn längst treffen sollen. Und ich befürchte, dass ihm etwas zugestoßen sein könnte. Oder er besoffen in einer Kneipe liegt. Vielleicht könntet Ihr für einen kleinen Obulus nach ihm suchen? Ich bin in bestimmten Etablissements nicht wirklich gerne gesehen, habe ich doch meinen Mund etwas zu weit aufgerissen.", gestand er.

"Ähm... naja... ich weiß nicht. Also...ich kenne mich hier nicht sonderlich gut aus, und...aber ich könnte versuchen euch zu helfen... ihr müsst mir nur sagen wie.. und wo"

Pan war verwirrt... er hatte damit nicht gerechnet, aber der Anstand gebührte, einer Bitte nachzukommen, also versuchte er es.

"Ich bin auf der Suche nach Herrn Dullefort. Einst ein angesehener Mann, der sich dann nach und nach dem Alkohol hingab und dadurch einen zweifelhaften Ruf bekam. Ich nehme an, dass er in einer der besseren Kneipen der Gegend ist oder im Herrenverein, wie sich dieser schimpft. Ihr könnt ihn gar nicht verfehlen. Äußerlich ist er verziert wie ein Pfau, wenn Ihr versteht, was ich meine. Woher er bei seinem Suff sein Geld für die Kleidung nimmt, ist mir rätselhaft. Wahrscheinlich ißt er nichts mehr und spart damit."

"Nun, und was soll ich tun, wenn ich ihn finde?"

Pan war dieser Auftrag mehr als suspekt...warum suchte dieser Mann nicht selbst nach ihm, wenn es doch so schien als seien sie Freunde.

"Bittet ihn, zu unserem Treffpunkt zu kommen. Ich schätze, dass er aufgehalten worden ist. Hoffentlich nur vom Alkohol.", schätzte der Mann ab.

Felida ließ sich mitziehen und fand sich in einer Seitengasse wieder. Den Mann hatten sie wohl irgendwann unterwegs verloren. Erleichtert atmete sie auf.

"Ah, endlich raus da. Etwas zwischen die Zähne klingt gut, auch wenn mir bei all dem Theater der Hunger vergangen ist. Bleibt die Frage nach dem Wann und Wo. Auf dem Markt sollten wir uns erstmal nicht mehr blicken lassen."

Die Frau war ihr etwas suspekt. Wer riskirte schon Ärger für eine Fremde? Die noch immer herrschende Müdigkeit dämpfte dieses Gefühl allerdings auf ein beinahe erträgliches Maß. Trotzdem, ein paar Antworten brauchte sie jetzt.

"Was hast du vor, dass du mir Hilfe anbietest?"

"Loren, sag mal, meinst du die Stadt hier ist sicher? Ich meine... wir snd hier doch komplett fremd, vielleicht mögen sie hier ja keine Fremden..."

Kelgar war nicht wohl zumute. Er war mit seiner schönen Begleiterni seit wenigen Stunden in dieser Stadt. Eigentlich wollten sie noch weiterreisen, aber als sie die Wetterlage betrachteten, entscghieden sie sich doch, in dieser Stadt zu Rasten. Mittlerweile waren sie auf der Suche nach einem Gasthaus, dass ihrer schmalen Geldbörse zuträglich war und liefen ziellos durch die Straßen.