Kopfgeld - Sklavenhändler

"Fang nicht schon wieder an zu nerven ja? Ich habe dir vorhin schon gesagt, wir suchen einfach eine Möglichkeit zum übernachten. Und immerhin ist das ja deine Schuld, nur weil du nicht im Wald schlafen willst, sind wir hier, vergiss das nicht."

Wann würde dieser Bengel endlich soetwas wie Rückgrat entwickeln? Manchmal fragte sie sich, ob es nicht besser wäre, ihn einfach irgendwo zurückzulassen, aber so einfach war das nicht... und sie musste sich eingestehen, dass sie sich mit der Zeit auch an ihn gewöhnt hatte.

Ein in mittelmäßig guten Stoffen gekleideter Mann tritt auf euch zu. Er hat einen Schnur- und Spitzbart, dunkelbraune Haare
"Ahhh, Fremde wie mir scheint. Darf ich mich Euch als Stadtführer anbieten? Ich zeige Euch die feinsten Orte! Ohhh, welch hübsche Dame! Meine Teuerste, Euer Äußeres kann nur vom glänzensten Geschmeide überstrahlt werden, wenn Ihr und Euer Begleiter erlauben, mir dieses zu sagen?"

Er verneigt sich ehrbar tief vor beiden.

"Wir haben nicht genug Geld um uns einen Stadtführer zu leisten. Und Süßholz raspeln bringt euch gar nichts, merkt euch das! Das wäre dann alles... guten Tag!"

Das immer alle davon ausgehen mussten, dass sie Hilfe brauchen würden...

"Loren... wir könnten seine Hilfe aber wirklich gebrauchen? Ich meine... wir wissen immer noch nicht wo wir übernachten sollen oder?"

Wieder an den Mann gewandt sagte er:
"Verzeiht... also... ich will nicht aufdringlich wirken.... aber... könntet ihr uns sagen, wo wir eine billige Unterkunft finden können... bitte?"

"Eine günstige Unterkunft? Ohne etwas persönliches oder eine Person zu verkaufen? Versteht mich nicht falsch, aber jeder von Euch wäre sicher für eine Nacht sein Sümmchen wert. Ahh, nehmt es mir nicht übel, aber einige wären selbst dazu bereit. Lasst mich weiter überlegen... was könnt Ihr denn, werte Dame, werter Herr?

Dieses ist eine Stadt! Man muss nur wissen, wo man sein Wie einsetzen kann. Es wäre mir eine Ehre, Euch zu Eurer Zufriedenheit ein paar Münzen zu verschaffen, mit denen Ihr zum Teil mich danach entlohnen könntet. Nun, was meint Ihr?"

"Was... was meint ihr damit?... Ihr.... also... Loren was meint er?"

Mit einem Mal schien Kelgar vollkommen verstört.

"Nun, werter Herr, was haltet ihr davon, wenn ich euch zeige, wie man Leuten den Kopf abschneidet? Der Demonstration zuliebe, würde ich bei euch anfangen! Lieber schlafe ich im Schlamm oder im Schweinestall, bevor ich mich selbst verkaufe!"

Der Mann war ihr gänzlich zuwider... was sollten diese Anspielungen? Vielleicht handelte er ja mit Sklaven... dann würde es zwar Sinn machen, aber dann wäre seine Lebensspanne durch das Treffen mit ihr deutlich verkürzt worden...

"Oh, ich denke, MIR braucht Ihr dieses nicht zu zeigen."
Der Mann strotze anscheinend vor Selbstbewusstsein, obwohl er nicht mehr als ein halbes Hemd war.

"Aber auf dem Trainingsplatz finden Wetten statt. Nuuur solltet Ihr Euren Gegnern nicht gerade den Kopf abschlagen. Besiegen ist völlig ausreichend!"

"Für Geld kämpfen? Gibt es denn in dieser Stadt nichts billiges? Eine Uterkunft, die wir uns auch leisten können, ohne solch ein Risiko einzugehen?
Loren du willst doch nicht wirklich dort hingehen, und kämpfen oder? Bitte sag mir, dass du das nicht willst!"

"Oh sicher! Ich könnte Euch eine Kleinarbeit finden lassen: Kisten am Hafen schleppen, Singen.. obwohl - das lasst lieber. Natürlich auch Tische aufwischen. Es gibt da das ein oder andere Gasthäuschen, die sich sicher über Hilfe freuen."

"Halt die Klappe, Memme! Wir brauchen Geld, da kommen wir nicht drumherum... aber euch brauchen wir wohl dafür nicht! Ihr habt uns genug verraten!"

raunte sie den Mann an und zog Kelgar an ihm vorbei, um weitergehen zu können... diesen Übungsplatz zu finden dürfte ja wohl nicht sonderlich schwer sein. Und falls das nicht klappte, konnte Kelgar immer noch Tische wischen...

Der Mann ging ein paar Schritte, ahmte das Keifen einer Katze nach und nahm rasch die Beine in die Hand.

Sie gingen weiter durch die Gassen und Straßen. Loren versuchte den Kampflärm eines Übungsplatzes auszumachen.


ooc: weiß nich genau ob ich muss, ich würfel einfach mal auf entdecken^^

edit: hab ich irgendwas falsch gemacht ich seh kein ergebniss? o.O

'Loren' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfeln

'W20' :

Ergebnisse :

nochmal auf entdecken^^

'Loren' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfeln

'W20' :

Ergebnisse :

@Loren
Jaaa, Du siehst zwar nichts, aber hörst Gebälge, das gaaanz sicher einfach nur der Trainingsplatz sein kann, so da jemand Prügel bezieht.

Als ihr durch ein paar engere Straßen zieht, bemerkt Ihr, wie eine recht wohlhabend aussehende Person Prügel einsteckt. Zwei robustere Männer schlagen ihn zusammen, während ein Gnom aus nächster Nähe das ganze mit einer stoischen Gelassenheit beobachtet.

"Um Himmels Willen Loren, da! Wir.. .also du... musst ihm helfen?"

"Warum, wenn er nicht selbst auf sich aufpassen kann..."

"Loren bitte... das kann nicht dein Ernst sein! Ich will, dass du ihm hilfst."

Er konnte nicht fassen, was das sollte. Sie musste dem Mann einfach helfen, vielleicht würde er sonst noch ernsthaft verletzt...

((hab ihre kurze Antwort gleich bei mir mit reingeschrieben... sie ist einverstanden... nur um Spielfluss zu beschleunigen, weil wir uns ja immer umloggen müssen^^)

"Wo ist es also?", kaute der Gnom seine Frage hervor, als hätte er den gesamten Abend nichts anderes getan.

"Wir können alle ruhen, wenn Du es mir mitteilst. Falls Dich nun die Lust an den Schlägen verlassen sollte, nehme ich Dich natürlich gerne mit und werde etwas kreativer. Also?"

Mehr als ein: Nggggggh! war nicht herauszukriegen.

Theatralisch seufzend stieß sie Kelgar nach hinten, damit er ihr nicht im Weg stand. Langsam zogh sie ihre Doppelklinge und ging langsam auf die Männer zu. Ungefähr 5 Meter hinter ihnen stieß sie einen lauten Pfiff aus.

"Glaubt mir, ich mache das hier nicht freiwillig, also lasst es uns hinter uns bringen. Lasst den Mann in Ruhe und verschwindet, dann dürft ihr eure Ohren behalten..."

"Ihr seid nicht in der Position, Drohungen auszustoßen. Glaubt mir, dass unsere Leichen Euch noch außerhalb der Stadt verfolgen werden.

Warum gehst Du nicht nach Hause und kochst Deinem Mann ein leckeres Süppchen, Mädchen?", sprach der Gnom.

Die Männer dagegen wirkten durchaus etwas eingeschüchtert. Der Gnom war es letztendlich nicht, der die Schläge erhalten würde.