Das Lagerfeuer
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Corikyn
Cythi
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Re: Das Lagerfeuer
"Mir wäre es eine Freude. Und ich glaube", meinte Cythi schmunzelnd, mit einem Nicken auf die Gnomin weisend, "dass zumindest eine weitere Person sehr begeistert von Eurer Anwesenheit ist. Versteckt Euer Hab und Gut. Sie versteht manchmal nicht den Unterschied zwischen fremden Eigentum und persönlichem Eigentum..."
Cythi- Admin
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Re: Das Lagerfeuer
"Verstehe. Nun, sie wird es sehr schnell lernen, wenn mir etwas fehlt..." murmelte er mehr zu sich selbst als zu seiner Gesprächspartnerin.
Dann machte er ein paar Schritte auf die Elfe zu und sah sie an.
"Habt ihr vielleicht wenigstens eine Decke für mich? Wenn nicht, ist das auch nicht so schlimm... "
Dann machte er ein paar Schritte auf die Elfe zu und sah sie an.
"Habt ihr vielleicht wenigstens eine Decke für mich? Wenn nicht, ist das auch nicht so schlimm... "
Gast- Gast
Re: Das Lagerfeuer
"Aber natürlich.", gab sie beherzt von sich. "Ich weiß nicht, ob es Euch bekannt ist, ich bin Schneiderin. Und aus den ganzen Baumwollresten kann man wunderschöne Decken herstellen... aber wahrscheinlich interessiert Euch die Nähkunst nicht so sehr. Wisst ihr, ich habe früh damit begonnen." Schnell ebbte ihr Enthusiasmus ab. Die wenigsten interessierten sich wirklich dafür. So reichte sie ihm eine Patchwork-Steppdecke
Cythi- Admin
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Re: Das Lagerfeuer
"Ohhh, Ihr bleibt daaaa?" Corykin hüpfte hoch und klatschte vor Begeisterung in die Hände.
"Da können wir uns ja die ganze Nacht Geschichten erzählen! Ohhh, das wird lustig! Und nein, wir fühlen uns ganz und gar nicht gestört, üüüberhaupt nicht, das ist toll, toll, toll!" Sie begann, auf und nieder zu dopsen.
"Da können wir uns ja die ganze Nacht Geschichten erzählen! Ohhh, das wird lustig! Und nein, wir fühlen uns ganz und gar nicht gestört, üüüberhaupt nicht, das ist toll, toll, toll!" Sie begann, auf und nieder zu dopsen.
Corikyn
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Re: Das Lagerfeuer
"Nähen ist zumindestein sehr nützliches Handwerk." Erwiderte er seiner Gönnerin, und suchte sich danach ein ruhigeres Plätzchen unter einem großen Eichenbaum.
Als er die Worte der Gnomin vernahm lief es ihm eiskalt den Rücken herunter.... die ganze Nacht Geschichten erzählen... oh ihr Götter verschont mich bitte
"Ja kleines Fräulein, ihr könnt gern die ganze Nacht erzählen, aber ich werde schlafen..."
Als er die Worte der Gnomin vernahm lief es ihm eiskalt den Rücken herunter.... die ganze Nacht Geschichten erzählen... oh ihr Götter verschont mich bitte
"Ja kleines Fräulein, ihr könnt gern die ganze Nacht erzählen, aber ich werde schlafen..."
Gast- Gast
Re: Das Lagerfeuer
"Wirklich? Ihr wollt, dass ich die gesamte Nacht erzähle? Ohhh, fein!" Niemand zuvor hatte je gesagt, dass sie die ganze Nacht erzählen dürfe. Meist war es das Gegenteil.
"Dann erzähle ich Euch die Geschichte von dem Greifen! Also, da war einmal ein Greif, der war sehr eitel. Ich weiß nicht warum, denn ich glaube, alle Greifen sehen gleich aus, eben ein Ei wie das andere aus dem sie schlüpfen, andererseitshabe ich ja auch nie viel Greifen in meinem Leben gesehen aber das macht ja nichts, es ist ja auch nur eine Geschichte. Aber sie ist natürlich komplett wahr. Sonst wäre ich ja eine Lügnerin und das bin ich nicht. Also, dieser Greif war seeehr eitel und wollte immer Eindruck schinden. Also flog er immer höher als alle anderen Greife.
Und eines Tages flog er sooo hoch, dass ein brütender Drache ihn erblickte. Nicht dass es wirklich etwas zur Sache tut, weil Drachen sowieso sehr gute Augen haben und ihn sicher auch erblickt hätten, aber für die Geschichte ist es wichtig! Wo war ich? Ach ja, dieser Drache der sah ihn und segelte zu ihm runter und fraß ihn. Versteht Ihr? Weil er so hoch flog!
Und danach verdaute er ihn regelrecht, bis er nach fünf Tagen Exkrementen war. Kann auch nach sechs Tagen gewesen sein, ich kenne mich mit Drachenverdauung schlecht aus. Wenn ich einen sehe, frage ich ihn aber.
Und die Moral von der Geschichte? Hochmut kommt vor dem Fall ins Drachen-Plumsklo. Wollt Ihr noch eine Geschichte?", fragte sie voller Spannung.
"Dann erzähle ich Euch die Geschichte von dem Greifen! Also, da war einmal ein Greif, der war sehr eitel. Ich weiß nicht warum, denn ich glaube, alle Greifen sehen gleich aus, eben ein Ei wie das andere aus dem sie schlüpfen, andererseitshabe ich ja auch nie viel Greifen in meinem Leben gesehen aber das macht ja nichts, es ist ja auch nur eine Geschichte. Aber sie ist natürlich komplett wahr. Sonst wäre ich ja eine Lügnerin und das bin ich nicht. Also, dieser Greif war seeehr eitel und wollte immer Eindruck schinden. Also flog er immer höher als alle anderen Greife.
Und eines Tages flog er sooo hoch, dass ein brütender Drache ihn erblickte. Nicht dass es wirklich etwas zur Sache tut, weil Drachen sowieso sehr gute Augen haben und ihn sicher auch erblickt hätten, aber für die Geschichte ist es wichtig! Wo war ich? Ach ja, dieser Drache der sah ihn und segelte zu ihm runter und fraß ihn. Versteht Ihr? Weil er so hoch flog!
Und danach verdaute er ihn regelrecht, bis er nach fünf Tagen Exkrementen war. Kann auch nach sechs Tagen gewesen sein, ich kenne mich mit Drachenverdauung schlecht aus. Wenn ich einen sehe, frage ich ihn aber.
Und die Moral von der Geschichte? Hochmut kommt vor dem Fall ins Drachen-Plumsklo. Wollt Ihr noch eine Geschichte?", fragte sie voller Spannung.
Corikyn
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Re: Das Lagerfeuer
Ísólfur hörte noch eine Weile zu, doch er dämmerte immer weiter weg. Irgendwann vermischten sich die Geschichten der Gnomin mit seinen Träumen, und irgendwann war er wieder allein mit seinen schrecklichen Visionen der Vergangenheit. Er schlief... nicht tief und fest, aber er schlief.
Gast- Gast
Re: Das Lagerfeuer
Als Corykin bemerkte, dass ihr bester Zuhörer aller Zeit von der Anstrengung des Tages weggeratzt war, wurde ihr schnell langweilig. Cythi war weg, sonstwo Pilze sammeln, der andere war still wie ein Stein. Sie seufzte theatralisch.
"Ooooh, Ringe! Ob die magisch sind?" Vorsichtig hob sie die Hand von Ísólfur an, betrachtete sein Gesicht, ob sich etwas regte.
"Ooooh, Ringe! Ob die magisch sind?" Vorsichtig hob sie die Hand von Ísólfur an, betrachtete sein Gesicht, ob sich etwas regte.
Corikyn
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Re: Das Lagerfeuer
Im Schlaf zog er die Hand weg, seufzte kurz, wachte aber nicht auf. Seine Träume verfingen sich immer wieder gegenseitig im Netz seiner schrecklichen Erinnerungen und der Dunkelheit seiner Seele....
Gast- Gast
Re: Das Lagerfeuer
"Menno!" Corykin kletterte vorsichtig über ihn drüber, um eine bessere Sicht auf die Hände zu bekommen. "Sooo viele Albträume. Liegt sicher an den Ringen. Na, das werden wir gleich haben..."
Erneut versuchte Corykin Ísólfurs Hand zu nehmen.
Erneut versuchte Corykin Ísólfurs Hand zu nehmen.
Corikyn
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Re: Das Lagerfeuer
Ísólfur rührte sich kurze Zeit nicht, seine Hand wurde bestimmt in der Zeit ergriffen. Dann wälzte er sich herum, um auf der Seite zu liegen, ohne darauf zu achten, was sich auf ihm befand.
Gast- Gast
Re: Das Lagerfeuer
Nicht mehr über, aber unter ihm lag Corykin. Und sie mochte es nicht. Ganz und gar nicht. "Verdammt, der wiegt sicher so viel wie ein Kalb!"
Sie versuchte sich vorsichtig zu befreien, schaffte es aber nur, mit den Armen und Beinen etwas zu rudern. "Verdammt. Unter einem Mann zu liegen, ist zwar erfreulich, aber doch nicht so... zumindest sollte er wach sein... hmmmm..." Erneut zappelte sie mit den Beinen, seufzte.
Sie beschloss, etwas müde zu sein, legte sich so bequem wie möglich hin und schloss die Augen.
Sie versuchte sich vorsichtig zu befreien, schaffte es aber nur, mit den Armen und Beinen etwas zu rudern. "Verdammt. Unter einem Mann zu liegen, ist zwar erfreulich, aber doch nicht so... zumindest sollte er wach sein... hmmmm..." Erneut zappelte sie mit den Beinen, seufzte.
Sie beschloss, etwas müde zu sein, legte sich so bequem wie möglich hin und schloss die Augen.
Corikyn
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Re: Das Lagerfeuer
Durch das ständige Zappeeln und Zucken unter ihm, wurde Ísólfur jäh aus dem ohnehin nicht sehr schönen Schlaf gerissen. Sofort stemmte er sich in eine Liegestützartige Position, als er ein Wesen unter sich wahr nahm. Als er erkannte wer es war stöhnte er nur theatralisch auf und setzte sich hin.
"Was sollte das denn werden? Du soltest dir schleunigst eine Ausrede einfallen lassen, die ich dir auch glaube Gnomin..."
"Was sollte das denn werden? Du soltest dir schleunigst eine Ausrede einfallen lassen, die ich dir auch glaube Gnomin..."
Gast- Gast
Re: Das Lagerfeuer
"Was? Hast Du keine Lust mehr, Schatz? Tze, nicht einmal ein Küsschen bekommt man... Ihr Menschen seid wirklich mit allem schnell. Hachja..." Sie erhob sich, räkelte sich und beschloss, die Bäume zu betrachten. Die waren gerade sehr interessant.
Corikyn
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Re: Das Lagerfeuer
"...trekte ogunnath barathur haite..." murmelte er noch leicht verschlafen und schüttelte nur unverständlich den Kopf. Wie konnte man nur voll von solcher Dreistigkeit sein.
"Hör zu Gnomin, du kommst mir nicht mehr zu Nahe wenn ich schlafe hast du das verstanden?... und ich bin nicht dein Schatz!"
"Hör zu Gnomin, du kommst mir nicht mehr zu Nahe wenn ich schlafe hast du das verstanden?... und ich bin nicht dein Schatz!"
Gast- Gast
Re: Das Lagerfeuer
Sie zieht eine Schnute. Dann füllen sich die Augen mit Wasser. Und sie beginnt jämmerlich zu flennen und zu schniefen mit einem "Duuuu maaaaagst mich nicht meeeeeeeehr!"
Corikyn
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Re: Das Lagerfeuer
"Nicht, wenn du dich weiterhin heimlich an mich heranschleichst, verstandn? Und nun hör auf zu flennen, erzähl der lieben Cythi lieber eine der Geschichten..."
Mit diesen Worten deckte er sich wieder zu und schloss die Augen blieb aber wach.
Mit diesen Worten deckte er sich wieder zu und schloss die Augen blieb aber wach.
Gast- Gast
Re: Das Lagerfeuer
"Aber..., aber..., aber... Du magst mich doch noch, nicht war? Du bist doch nicht böse, oder? Iiiich habe Dich seeehr lieb!" Sofort sprang sie zu ihm und umarmte ihn...
Corikyn
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Re: Das Lagerfeuer
Ísólfur erinnerte sich nun doch an die Worte Cythis, und achtete genau darauf, wo die Hände der Gnomin hinwanderten. Er hatte nicht viel, aber das würde er auf jeden Fall behalten wollen.
"Ja... ganz toll." Vorsichtig legte er einen Arm um sie achtete aber auf seine Ringe.
"So und jetzt lasst mich schlafen, und wehe ihr schleciht euch wieder an mich heran verstanden?"
"Ja... ganz toll." Vorsichtig legte er einen Arm um sie achtete aber auf seine Ringe.
"So und jetzt lasst mich schlafen, und wehe ihr schleciht euch wieder an mich heran verstanden?"
Gast- Gast
Re: Das Lagerfeuer
"Ich habe mich doch gar nicht herangeschlichen!", protestierte sie. "Ihr hattet Albträume und ich wollte nur sehen, was mit Euch ist. Und dann habt Ihr mich gaaanz lieb in den Arm genommen. Genau so wars. Ehrlich!", sprudelte es aus ihr heraus.
Corikyn
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Re: Das Lagerfeuer
"Nn gut, na gut, na gut... ich glaube dir. Aber du weist jetzt, was ich will... und zwar meine Ruhe, in Ordnung? Morgen werde ich mir vielleicht noch eine deiner Geschichten anhören, aber jetzt muss ich schlafen. Also, Gute Nacht!"
Er drückte sie sanft von sich und zog die Decke höher... Ringe überprüft, Flasche und Schwert noch da... er schloss die Augen und versuchte sich zu beruhigen.
Er drückte sie sanft von sich und zog die Decke höher... Ringe überprüft, Flasche und Schwert noch da... er schloss die Augen und versuchte sich zu beruhigen.
Gast- Gast
Re: Das Lagerfeuer
Schnell zog Corykin die Hände zurück, bevor man auch nur bemerken konnte, dass sie beim Umarmen nach irgendeiner Tasche möglichst unbemerkt suchte.
Ringe... magisch... hmmmm... jaaaa, ganz sicher...hmmmmmm...nicht heute
Sie seufzte wie erleichtert und hockte sich neben ihn, beobachtete ihn, die Knie zur Brust herangezogen und mit den Armen umklammert.
Ringe... magisch... hmmmm... jaaaa, ganz sicher...hmmmmmm...nicht heute
Sie seufzte wie erleichtert und hockte sich neben ihn, beobachtete ihn, die Knie zur Brust herangezogen und mit den Armen umklammert.
Corikyn
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Re: Das Lagerfeuer
Ísólfur war sich jetzt zwar immer noch nicht sicher, ob die Gnomin ihre Hände bei sich behalten würde, doch die Müdigkeit und der Wein taten ihr übriges, und er fiel wieder in einen unruhigen aber etwas tieferen Schlaf.
Gast- Gast
Re: Das Lagerfeuer
Cythi kam spät wieder. Alles schien am Schlafen zu sein. Ihr war kalt und die Finger fühlten sich rauh von den ganzen aufgelesenen und abgeriebenen Früchten an.
Müde lunste sie zu Corykin hinüber. Hatte sie neue Gegenstände? Anscheinend nicht. Die stille Runde war angenehm. Voller Personen und doch ruhig an sich.
Sie ergriff ein paar Decken, rückte die der zugedeckten Personen zurecht und legte Decken über die, die keine umgelegt hatten. Das Aufwachen würde unangenehm sein, voller Tau.
Müde lunste sie zu Corykin hinüber. Hatte sie neue Gegenstände? Anscheinend nicht. Die stille Runde war angenehm. Voller Personen und doch ruhig an sich.
Sie ergriff ein paar Decken, rückte die der zugedeckten Personen zurecht und legte Decken über die, die keine umgelegt hatten. Das Aufwachen würde unangenehm sein, voller Tau.
Cythi- Admin
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Re: Das Lagerfeuer
Aufgehängt an den Handgelenken in einem dunklen Raum... glühende Eisenstangen wurden ihm mit voller Wucht über den Körper geschlagen. Seine Schreie erfüllten das finstere Verlies. Seine Peiniger grinsten hämisch, als das glühende Metall mit einem zischenden Geräusch seine Haut verbrannte, bis sie sich in Blasen vom Fleisch löste. Die eisernen Widerhaken einer Peitsche fraßen sich in seinen Rücken und rissen Fetzen von den Rippen. Es wurde dunkel...
Ísólfur erwachte erneut... blutend und geschunden. Er saß auf einem Stuhl, und sie wollten ihm etwas einflößen. Er weigerte sich zu schlucken. Sein Kopf wurde ruckartig nach hinten gerissen, seine Nase zugehalten und er musste trinken. Die Flüssigkeit war klar und kühl. Er saß eine Weile da... dann wurde ihm schlecht, kalt, er erbrach sich ein weiteres mal.
Grausame Wahnvorstellungen zerrissen das Geflecht der Realität, und er schrie gellend laut. Sein Körper schien nun von innen zu brennen, und das einzige was er sah war grelles Licht.
Dann wieder Dunkelheit...
Er wurde ausgefragt... Truppenbewegungen, Anzahl der Krieger, geplante Manöver, Aufenthaltsorte der Nachschubtruppen. Ísólfur sagte kein Wort. Jedes mal wurde sein Schweigen damit bestraft, dass sein Kopf in eiskaltes Wasser getaucht wurde... bis er kurz vor dem Ertrinken stand. In jeder freien Minuten betete der Mensch zu den Asen sie mögen ihn erretten... diese Bastarde für all dies bezahlen lassen.
Mit einer Zange rissen sie ihm einzeln die Fußnägel heraus. Der Schmerz trieb ihn nicht nur einmal an den Rand des Wahnsinns. Sie ließen ihn Hungern, und folterten vor seinen Augen die wenigen seiner Soldaten, die mit ihm in diese Hölle gegangen waren. Sie köpften seine Kameraden öffentlich.
Sie brachen ihm die Finger, und den linken Arm.
"Nein..." schweißgebadet schreckte er hoch. Seine Atmung ging rasant und sein Herzschlag spürte er noch in den Schläfen. Es war mitten in der Nacht, und der Mond stand hoch am Himmel... aus Gewohnheit tasteten seine Hände zur Feldfalasche...
Ísólfur erwachte erneut... blutend und geschunden. Er saß auf einem Stuhl, und sie wollten ihm etwas einflößen. Er weigerte sich zu schlucken. Sein Kopf wurde ruckartig nach hinten gerissen, seine Nase zugehalten und er musste trinken. Die Flüssigkeit war klar und kühl. Er saß eine Weile da... dann wurde ihm schlecht, kalt, er erbrach sich ein weiteres mal.
Grausame Wahnvorstellungen zerrissen das Geflecht der Realität, und er schrie gellend laut. Sein Körper schien nun von innen zu brennen, und das einzige was er sah war grelles Licht.
Dann wieder Dunkelheit...
Er wurde ausgefragt... Truppenbewegungen, Anzahl der Krieger, geplante Manöver, Aufenthaltsorte der Nachschubtruppen. Ísólfur sagte kein Wort. Jedes mal wurde sein Schweigen damit bestraft, dass sein Kopf in eiskaltes Wasser getaucht wurde... bis er kurz vor dem Ertrinken stand. In jeder freien Minuten betete der Mensch zu den Asen sie mögen ihn erretten... diese Bastarde für all dies bezahlen lassen.
Mit einer Zange rissen sie ihm einzeln die Fußnägel heraus. Der Schmerz trieb ihn nicht nur einmal an den Rand des Wahnsinns. Sie ließen ihn Hungern, und folterten vor seinen Augen die wenigen seiner Soldaten, die mit ihm in diese Hölle gegangen waren. Sie köpften seine Kameraden öffentlich.
Sie brachen ihm die Finger, und den linken Arm.
"Nein..." schweißgebadet schreckte er hoch. Seine Atmung ging rasant und sein Herzschlag spürte er noch in den Schläfen. Es war mitten in der Nacht, und der Mond stand hoch am Himmel... aus Gewohnheit tasteten seine Hände zur Feldfalasche...
Gast- Gast
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