Das Lagerfeuer

Reicht meine neun jetzt oder nicht?

Corykin, erzähle mal, wie er Dich erwischt ^^.

Wie wäre es mit: Kette in der Hand, Versuch mit dem Dolch ein bindendes Kettenglied durch drehen aufzutrennen - aber noch weit von gelöst.

Kelgar schlief seelenruhig, bis er ziehen und ruckeln am Gürtel spürte. Er öffnete verschlafen die Augen, weil er dachte Loren versuchte ihn zu wecken.
Er erschrak sich so sehr vor der kleinen Gestalt ,dass er markerschütternd schrie, der Gestalt das Buch entriss und nach hinten von ihr wegkroch.

"AHHHHHH! Geht weg, lasst mich in Ruhe!"

Der Schrei riss sie jäh aus dem Schlaf. Instinktiv packte sie ihre Waffe und sprang au. Sie bracuhte einige Sekunden um zu erkennen, was los war, doch dann sprang sie blitzschnell in Kelgars Richtung und baute sich zwischen ihm um der Gestalt auf.

"Du Dieb! Verschwinde, oder ich schneide dir die Haut in Streifen vom Körper!"

Cythi hatte die Augen geöffnet, schaute erstaunt - und war sich nicht ganz sicher, ob sie Kelgar beistehen sollte oder verhindern musste, einen Gnom noch kürzer gemacht zu sehen.
Allerdings sagte etwas in ihrem Kopf auch, dass es nicht sonderlich intelligent sein würde, die Kriegerin in Frage zu stellen.

So wartete sie vorerst ab, was die Gnomin antworten, wie sie reagieren würde. Und einzugreifen, bevor es eskalierte.

"N-n-n-nicht doch, werte Dame! Ich wollte es ja nur vor dem Dreck auf dem Boden bewahren, nicht wahr? Ja, werte Dame, werter Herr, ich glaubte, der Dreck würd dran hochkrabbeln! Ehrlich! So wahr ich eine Gnomin bin wollt ich nur einen besseren Ort für das Schätzchen suchen und sonst nichts. Und nichts lag mir ferner, als den feinen Herrn zu wecken! So wollt ichs unauffällig machen und sonst ja gar nichts, werte Dame, werter Herr.

Da will man nur Gutes tun und wird gleich so erschreckt, werte Dame! Aber ich nehms Euch nicht übel, nein, gar nicht übel, werte Dame! Ich bin übrigens Corykin! Erfreut Euch kennenzulernen!"
Mit breitem Grinsen hielt sie Loren die Hand hin.

"Du dreistes Miststück!" schrie sie und schlug nach der Hand die ihr hingehalten wurde.

"Man sollte dir für deine Frechheit die Zunge herausreißen!"

"Halt! Ich verbiete dir sie zu töten!"

Kelgar war nun aufgestanden und wirkte plötzlich nicht mehr ängstlich, sondern eher wie ein kleiner bockiger Junge, der wütend auf seine Mutter war weil sie ihm etwas verboten hatte und er sich nicht wehren konnte.

"Und du, Gnomin: Setz dich hin!"

(ich würd gern ma versuchen meine magie einzusetzn.... bitte...ich würfel auch^^ wenn nich sein darf dann ignoriert den wurf einfach.)

Befehl Hinsetzen^^

16 +5 -2 = 19

'Kelgar' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfeln

'W20' :

Ergebnisse :

"Äh... ja... äh... natürlich... gerne... so Ihr wollt, werter Herr.

Meine Güte, ist das aber eine Begrüßung! So wie damals bei Onkel Hoffenpoff, als er meinte, dass ein Widder ein gutes Willkommensgeschenk sei. Eigentlich sollte es ja ein Schaf werden, für Milch und Käse und so. Und Wolle! Aber Hoffenpoff war nie gut in Landwirtschaft, hatte sich immer hinter seine Gerätschaften vergraben und das gab vielleicht Stress, als der Widder losging. Er hat wohl Tante Ofrey mit einem anderen Widder verwechselt. Die hatte sich sicher drei Wochen nicht mehr gewaschen und da ist er auf sie losgegangen, war wohl in der Brunft. Vielleicht hielt er sie auch für ein Weibchen. Sie hatte immer so einen komischen Hut auf, da konnte man sie nicht so wirklich unterscheiden. Danach hat sich Tante Ofrey zumindest immer gewaschen. Und ich glaube, den Hut wurde auch nicht mehr aufgesetzt. Wurd glaube ich gefressen. Vom Widder, nicht von Tante Ofrey... Apropos Verwandtschaft, hat hier jemand einen Schnaps?"

Selbst Cythi wusste nichts mehr zu sagen. Solch einer Dreistigkeit war sie selten begegnet.

"Ihr solltet wahrlich fragen, bevor Ihr Euch Dinge von anderen anseht! Das nächste Mal wird nicht zwangsläufig jemand verhindern, dass Euch die Hand abgehackt wird oder direkt das Leben genommen wird, Gnomin."

"Jaaaa, das ist wohl wahr." Das kleine Geschöpf ließ den Kopf hängen, zog eine Schnute. Dann erhob sie ihn augenblicklich.

"Ohhhh, toller Bogen. Darf ich mal sehen?"

Selten sah man die Elfe verächtlich schnauben. "Wie könnt Ihr nur so dreist sein?! Wenn auch nur ein Funken Verstand in Eurem Kopf herrscht, dann lasst Eure Finger bei Euch!"

Du willst wohl so schnell wieder aus dem Spiel raus, wie du reingekommen bist?

Wieder schaute die Gnomin bedröbbelt auf ihre Füße, wiegte den Kopf wie verneinend. Dann erblickten ihre Augen die Waffe der Menschenfrau und sie strahlten unverholen in wilder Neugier.

"Denk gar nicht mal dran, Kröte!"

Loren verstaute ihre Waffe und ging rüber zu Cythi. Ihr flüsterte sie ins Ohr:

"Was haltet ihr von dieser Witzfigur? Soll ich sie uns vom Hals schaffen?"

Cythi schaute Loren erschrocken an, schüttelte leicht den Kopf.
"Sie hätte uns alle gerade töten können, als wir schliefen.", gab sie flüsternd zu bedenken.

"Wir sollten nur auf unsere Gegenstände genauer achtgeben. Ich frage mich, was sie hier will... Sie wirkt mir nicht wie jemand, der im Wald heimisch ist."

"Na gut."
Sie hockte sich hin, zog eine Schnute, hielt sich an den Füßen fest und wippte, summte ein Lied.

Dabei war sie bereit, aufzuspringen und zu laufen, falls jemand sie angreifen würde.

"Was machen wir jetzt mit ihr? Ich meine sie muss doch bestraft werden oder? Wir können sie doch nicht einfach so hier sitzen lassen..."

"Aber irgendetwas müssen wir tun. Wir könntenv sie fesseln, und morgen früh in die Stadt bringen, um sie den Wachen zu übergeben. Das halte ich für das beste... neben der Option ihr eine Hand abzuhacken."

"Ich bin mir nicht wirklich sicher.", versuchte die Elfe zu beschwichtigen.
Sie schaute die Gnomin an. "Was wolltest Du eigentlich mit dem Buch? Vielleicht solltest Du von selbst auf eine Wiedergutmachung kommen."

Auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob Dir das noch gelingt.

"Ich wollte es mir doch nur einmal anschauen. Das sah so wertvoll aus, das sollte man nicht einfach so liegen lassen. Ich hätte darauf aufgepasst, dass es keiner klaut. Sooo selbstlös wäre ich gewesen. Und ihr bezeichnet mich als gemeine Diebin. Aber das bin ich doch nicht, nein, bin ich nicht, ganz und gar nicht. Aber weil ich so großzügig bin, bin ich bereit, mit euch meinen guten Schnaps zu teilen, ja, den guten legendären Rübenschnaps, Hauseigen gebraut... äh... destilliert, genau!
Viele reisen zu uns, um zu erfahren, wie solch ein köstlicher Schnaps nur geschaffen werden kann. Treute Gnomentradition, die das ist, traute Heimat. Aber mit Freunden teile ich dieses gerne!"

Das Plappermaul holte sogleich eine Feldflasche heraus, trank erst selbst einen tiefen Schluck daraus, bevor sie Loren den dubiosen Inhalt anbot.

Loren schaute zutiefst misstrauisch..... sie nahm die Flasche und roch daran, dann gab sie sie der Gnomin zurück...

"Danke.. lieber nicht."